
Eisenach verstärkt Ziel rechter Schmierereien
Engel: „Bedrohungen Links-Alternativer haben unerträgliches Ausmaß angenommen“
In Eisenach wurden in den Monaten Januar bis März 2022 in 18 Fällen Ermittlungen zu Schmierereien aufgenommen. Dabei handelte es sich um die Schriftzüge "Nazi Kiez", „NS Zone“, „Zecken jagen!“, „Heil Hitler“, „Sieg Heil“ bis zu Keltenkreuzen und Reichskriegsflaggen. Dies geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Kati Engel (DIE LINKE) hervor. In keiner anderen Thüringer Kommune kam es demnach zu einer derartigen Häufung. „Die Schmierereien und einhergehenden Bedrohungen andersdenkender Menschen haben in Eisenach inzwischen ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Die Häufung in kurzer Zeit weist auf ein geplantes, organisiertes Vorgehen der Täter hin“, so die Abgeordnete. Laut Landesregierung dauern die Ermittlungen noch an. Aufgrund des Inhalts der Graffiti wird davon ausgegangen, dass die Fälle in Würdigung der Umstände der Tat der Politisch motivierten Kriminalität -rechts- zuzurechnen sind.
Engel verweist in diesem Zusammenhang auf ihren NaziKiez-Melder (kontakt@rosaluxx.de) unter dem Betroffene aber auch Passant:innen Schmierereien melden können. Die Abgeordnete wird demnächst auch wieder selbst Hand anlegen und Schmierereien entfernen.
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