Rot-Rot-Grün will Mitbestimmung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stärken

„Mit der Novelle des Thüringer Kinder- und Jugendhilfeausführungsgesetzes stärkt Rot-Rot-Grün maßgeblich die Mitbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen auf allen Ebenen. Dadurch stellen wir sicher, dass Kinder und Jugendliche bei allen ihre Interessen berührenden Planungen, Entscheidungen und Maßnahmen mitbestimmen können“, erläutert Kati Engel, Sprecherin für Jugendpolitik der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, nach der ersten Beratung des Gesetzentwurfs.

Künftig soll es eine gesetzlich geregelte Mindestfinanzierung für Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Schulsozialarbeit geben. Dafür fließen jährlich 15 Millionen Euro in die örtliche Jugendförderung. „Zudem erfüllen wir mit der Verstetigung der Jugendsozialarbeit ein Vorhaben des rot-rot-grünen Koalitionsvertrages. Mehr als 11 Mio. Euro stehen jedes Jahr für Schulsozialarbeit zur Verfügung“, unterstreicht Kati Engel.

„Rot-Rot-Grün sichert somit die Jugend- und die Schulsozialarbeit langfristig und schafft für alle Beteiligten Planungssicherheit sowie endlich Bedingungen für gute Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“, fasst Engel zusammen. Die Abgeordnete weiter: „Mit unserem Gesetzentwurf bekennen wir uns auch zu einer intensiveren Jugendarbeit vor Ort. Denn insbesondere die Beteiligung junger Menschen braucht Ernsthaftigkeit durch gesetzlich verbriefte Rechte und verlässliche Strukturen sowie Kontinuität bei den Angeboten der Jugendarbeit und der politischen Jugendbildung. In diesem Sinne ist dieser Gesetzentwurf die Grundlage für eine eigenständige Jugendpolitik in Thüringen.“